Mehr als 300.000 Arbeitsplätze, 109 Millionen Tonnen CO2-Vermeidung und 6,6 Milliarden Euro kommunale Wertschöpfung im vergangenen Jahr – das sind Zahlen, die für die Förderung von erneuerbaren Energien sprechen.
Die Menschheit wächst kontinuierlich und mit ihr der weltweite Energiebedarf. Gerade in Ländern wie China oder Indien lässt sich ein rapide ansteigender Energieverbrauch erkennen, was zu einer zügigen und unumgänglichen Verknappung fossiler Rohstoffe führen wird. Experten gehen in aktuellen Prognosen davon aus, dass beispielsweise Erdöl nur noch ein halbes Jahrhundert ausreichend vorhanden sein wird. Schnelles Umdenken ist demnach unumgänglich, um die Förderung von erneuerbaren Energien aus Wind, Wasser und Wärme voranzutreiben.
Derzeit basiert die Energieversorgung in Deutschland auf dem Import von Brennstoffen aus dem Ausland. Durch die Förderung von erneuerbaren Energien wird diese Abhängigkeit von anderen Staaten und schwankenden Preisen deutlich verringert. Schließlich stehen Wind- und Sonnenenergie, Biomasse, Wasserkraft und Geothermie auch hierzulande zur Verfügung und sind unerschöpflich.
Jedes Jahr vermeiden Wind- und Wasserkraft, Solar- und Bioenergie sowie Geothermie mehr als 110 Millionen Tonnen CO2. Damit sind sie Klimaschützer Nummer 1.
Während in anderen Branchen Stellen stetig abgebaut werden, schaffen Unternehmen, die sich mit erneuerbaren Energie beschäftigen, viele neue Arbeitsplätze. Schon heute arbeiten über 300.000 Bundesbürger bei Anlagenherstellern, Betreibern und Zulieferbetrieben. In den letzten zehn Jahren hat sich die Anzahl der Beschäftigten mehr als vervierfacht. Mit jedem dieser Arbeitsplätze wird die Kaufkraft gestärkt und es entstehen Steuereinnahmen für Bund und Kommunen aus Einkommens- und Gewerbesteuern und über die Verpachtung von gemeindeeigenem Grund und Boden . Und dies kommt der ganzen Volkswirtschaft zugute.
Besonders ländliche Gegenden profitieren von der Förderung erneuerbarer Energien, denn die Ausgaben bleiben in der Region. .Ortsansässige Handwerksbetriebe und mittelständische Unternehmen sorgen für Errichtung, Betrieb und Wartung der Anlagen.
Laut einer wissenschaftlichen Untersuchung hat der Ausbau erneuerbarer Energien einen überaus positiven Effekt auf Arbeitsplätze, Unternehmensgewinne und Steuereinnahmen: Die Wertschöpfung auf kommunaler Ebene belief sich im vergangenem Jahr auf mindestens 6,6 Milliarden Euro. Damit entwickeln sich erneuerbare Energien immer mehr zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor.
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