18.April 2017
Die Smart Grid Technologie bietet schon jetzt einige Lösungen an, um Energie so effizient wie möglich zu nutzen. Um dies jedoch noch weiter zu entwickeln, forscht das bayrische Zentrum für allgemeine Energieforschung (kurz ZAE ) in Arzberg bei Hof an neuen Möglichkeiten. Speziell wird das Zusammenspiel zwischen Erzeugung und Speicherung der von PV-Anlagen produzierten Energie untersucht und wie man den Strom am besten ins Niederspannungsnetz einbringt. Die Anlage besteht aus verschiedensten Modulen von mehreren Herstellern, die teilweise auch verstellbar sind und sich so der optimalen Sonneneinstrahlung anpassen können. Der entstehende Strom wird entweder in sog. Redox-Flow- oder in einem Wasserstoff-Speichersystem gespeichert. Redox-Flow-Speicher haben den Vorteil, dass sie nahzu beliebig oft be-und entladen werden können. Die entscheidenden Reaktionen finden anders als beispielsweise bei einer Lithium-Ionen Batterie in einem flüssigem Elektrolyt statt, sodass sich die Elektroden nicht abnutzen. Bei Wasserstoff Speichern entsteht durch den Strom Wasserstoff und umgekehrt. Hierbei können sehr einfach große Strommengen über eine lange Zeit gespeichert werden. Auch bei der Messwerterfassung bedienen sich die Forscher verschiedenster Systeme, die ebenfalls essentiell für ein wirklich funktionierendes Smart Grid sind.
Falls Sie sich von dem Begriff Smart Grid eine genaueres Bild machen wollen, lesen Sie doch mal hier nach.
Genauere und aktuelle Informationen zum Testzentrum finden Sie hier.
Ihr Johann Karl
Solateur und Spezialist rund um die Themen PV und Speicher für Ihr Eigenheim in Erlangen, Nürnberg, Fürth, Hirschaid, Herzogenaurach, Forchheim und Umgebung
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