Laut einer Analyse von Spiegel Online wird der Strom in Deutschland im kommenenden Jahr noch teurer. Neben der EEG-Umlage erhöhen sich nach Informationen der SPIEGEL Redaktion auch die Netzentgelte der meisten Anbieter. So sollen die Kosten für einen Drei-Personen-Haushalt demnach jährlich um gut 10 Euro steigen. Die Entgelte erheben Betreiber für den Bau, Betrieb und die Instandhaltung von Stromnetzen. Bezahlt werden sie von Stromanbietern, welche die Kosten an ihre Kunden
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Die Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, Amprion, Tennet und TransnetBW haben nun die EEG-Umlage für den nicht-privilegierten Letztverbrauch für 2016 vorgelegt – sie wird 6,354 Cent pro Kilowattstunde betragen. Dies ist verglichen mit diesem Jahr, wo der Wert bei 6,17 Cent pro Kilowattstunde liegt, ein moderater Anstieg. Es sind gerade einmal drei Prozent bzw. 0,18 Cent. Angesichts des zeitweise bis zu fünf Milliarden Euro reichenden Überschusses auf dem EEG-Konto schien auch eine weitere
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Die Bundesnetzagentur gab am 30. September 2015 bekannt, dass die Vergütungssätze für Photovoltaik-Anlagen im Zeitraum vom 1. Oktober 2015 bis zum 1. Dezember 2015 nicht gekürzt werden. „Die Zubauzahlen der vergangenen zwölf Monate liegen mit etwa 1.437 Megawatt unterhalb des gesetzlich festgelegten Zubaukorridors von 2.400 bis 2.600 Megawatt. Als Folge stagnieren die Vergütungssätze zum ersten Mal überhaupt“, sagte Peter Franke, Vizepräsident der Bundesnetzagentur.
Die Bundesnetzagentur veröffentlicht die Zahlen für Juli. Insgesamt wurden 132 MW neu in den Betrieb genommen, plus Nachmeldungen aus den Vormonaten ergibt 160 MW. Im September sinkt die Solarförderung weiter auf 12,31 Cent für Anlagen kleiner 10 kWp. Sonnenkraftwerke von 10-40 kWp werden mit 11,97 Cent (EEG 8.2014) vergütet. Umso wichtiger ist es, die Energiewende in unserer Metropolregion Nürnberg, Mittelfranken/Oberfranken in Bürgerhand weiter voranzutreiben und mit Lithium-Ionen-Speicher den Eigenverbrauch zu
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EEG-Umlage für Eigenverbrauch Mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2014 wurde festgelegt, dass die EEG-Umlage auch für selbst erzeugten und eigenverbrauchten Strom aus Erneuerbaren Energien (EE) zu erheben ist. Die Höhe der EEG-Umlage steigt dabei zunächst gleitend, bis sie im Jahr 2017 bei 40 Prozent liegen wird. Ziel dieser Änderungen ist es, so der Energieumdenker, die Energiewende weiter auszubremsen. Zum Glück nehmen jedoch viele Bürger und Bürgerinnen die Energiewende selbst in die
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