22.Oktober 2015
Das Fraunhofer ISE hat die These, Deutschland würde Strom ins Ausland verschenken, widerlegt. „In den vergangenen Jahren konnte Deutschland für den Verkauf von Strom ins Ausland höhere Preise erzielen als für den importierten Strom bezahlt werden musste“, erklärt Bruno Burger vom Fraunhofer ISE. Auch in diesem Jahr sei von einem neuen Rekordüberschuss beim Stromexport von bis zu 40 Terawattstunden auszugehen.
Auch die Angst, Deutschland könnte bald im Dunkeln sitzen, scheint laut Frauenhofer ISE unbegründet. Denn Deutschland exportiert jedes Jahr große Mengen Strom ins Ausland – wesentlich mehr als es importieren muss.
Die jährliche Stromproduktion aus AKW sei zwar von 2010 bis 2014 um rund 41 Terawattstunden zurückgegangen. Gleichzeitig habe die Stromproduktion aus Photovoltaik, Wind und Biomasse um rund 118 Terawattstunden gesteigert werden können, so das Fraunhofer ISE.
Bruno Burger hält einen konsequenten weiteren Ausbau der Erneuerbaren jedoch für weiterhin notwendig. „Um den noch verbleibenden Atomstrom durch erneuerbare Energien zu ersetzen und dabei gleichzeitig die Produktion aus klimaschädlicher Kohle zu reduzieren, bedarf es weiterhin großer Anstrengung beim Ausbau von Erneuerbaren.“
Wenn also auch Sie Ihren Beitrag dazu leisten und sauberen Strom produzieren möchten, rufen Sie uns einfach an. Johann Karl, Ihr Fachmann für Photovoltaik in Bubenreuth im Landkreis Erlangen-Höchstadt an der Aisch berät Sie gerne.
*Quelle: PV-Magazin vom 19.10.2015
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